Puerto Cabello ist die Hafenstadt von Caracas.
Der Ladebetrieb erfolgt hier mit eigenen Geschirr, umständlich und sehr aufwendig. Auf der Ladepier gleicht der Verkehr von Containerfahrzeugen, Pkws, Roller und Containerstabler wie auf der Autobahn zur Rush-hour, ein organisiertes Chaos. Die Arbeitskräfte sind billig, für die aufwendige Technik wie z.B. in Hamburg fehlt das Geld.
Sonniges heißes und feuchtes Wetter. Wir laufen 20min durch den Containerhafen und noch einmal 15min bis in die Stadt. Wir bummeln an der Promenade, dürfen uns im Yachtclub die Motoryachten ansehen. Erste Pause sollte auf der Terrasse oberhalb des Strandes sei, aber der Eingang war nicht zu finden Wir sollten den Strand aus Sicherheitsgründen meiden. Die angrenzenden Blechhütten geben den Eindruck von Slums.
Später gehen wir die Haupteinkaufsstraße rauf und runter, nichts besonderes, sehr schmutzig im Gegensatz zur Promenade. Pause machen wir in einem Restaurant in der Haupteinkaufsstraße, 2 eisgekühltes Polar Bier Pilsener Brauart und eine Cola für 3 US$. Um 17:00 geht es zurück zum Hafen, verbunden mit dem Besuch des Duty Free Shops, nix gekauft, zu teuer. Wir sind ausgepowert, Abendessen an Bord, duschen und relaxen.
Am Abend versuche ich, den Bericht und Bilder hochzuladen, nicht einfach bei den schwachen Netzen, aber es klappt, auch wenn ein Bild manchmal 15min dauert. Aber ein schwaches Netz ist besser als keines.
Um 22:00 ist die Weiterfahrt nach Curacao geplant. Da wir durch die 3 Tage Ankerzeit im Zeitplan zurück liegen, werden nicht alle Leercontainer mitgenommen, da das wöchentlich folgende Schiff schon aufgerückt ist.
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